News
Burger Menü schliessen

13/01/2021

Von Meppen nach Florenz

Viele Menschen arbeiten derzeit coronabedingt von zu Hause aus. Auch unser Team bildet da keine Ausnahme. Was im Hinblick auf den Infektionsschutz durchweg sinnvoll ist, hat auf lange Sicht aber auch seine Tücken – denn der Schlendrian lauert an allen Ecken. Doch so weit haben wir es gar nicht erst kommen lassen.

Nachdem Physiotherapeutin Sabine Fastabend uns schon vor Ausbruch der Pandemie im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) die Grundlagen des gesunden Laufens – und vor allem die Freude daran – vermittelt hatte, war schnell klar: Wir bleiben weiter am Ball!

Nach dem Lockdown im Frühjahr rückte das Thema Homeoffice zumindest über den Sommer in den Hintergrund, und es wurden immer wieder Lauftreffs nach Feierabend organisiert. Während dieser Zeit wurde am Ufer des Dortmund-Ems-Kanals so manche Runde gedreht.

Als die Tage wieder kürzer und kälter wurden und sich die Rückkehr ins Heimbüro abzeichnete, starteten wir unter dem Motto „HOLL DI MUNTER!“ dann auch offiziell unsere eigene Lauf-Challenge. Das Prinzip: zwangloser Teamgeist statt Wettbewerb. Schließlich ging es vor allem darum, der Homeoffice-Trägheit von Beginn an etwas entgegenzusetzen und sich an der frischen Luft zu bewegen. So wurden über einen Zeitraum von drei Monaten – von Anfang Oktober bis Silvester – fleißig Kilometer gesammelt. Auch bei „Schietwetter“ wurden die Laufschuhe geschnürt und der innere Schweinehund ein ums andere Mal herausgefordert.

Das gemeinsam gesteckte Ziel lautete: 1.256 Kilometer. Per App konnte jeder die gelaufenen Strecken erfassen und damit nicht nur einen Beitrag zum Erreichen dieser Marke leisten, sondern durch den sichtbaren Fortschritt auch die anderen motivieren, nachzuziehen. Eine gesunde Art der Gruppendynamik, die voll aufging. Am Jahresende standen unterm Strich stolze 1.378 Kilometer. Das entspricht in etwa der Strecke von Meppen nach Florenz.

Unsere Agentur-Vierbeiner kamen dabei im Übrigen ebenfalls auf ihre Kosten, denn erlaubt war neben Joggen und Walken auch normales Spazierengehen. Genug Zeit also, um sich auch mal von seiner Nase leiten zu lassen, ohne dass Frauchen bzw. Herrchen sich gleich aus dem Staub macht.

Eine neue Challenge ist bereits in Arbeit.